Komplettlösung

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Winzer
Hersteller : Starbyte
Genre : Wirtschaftssimulation
Jahr : 1991
Bewertung : 69 %

Weinanbaugebiete und die Bedingungen für die einzelnen Rebsorten:
                Reinpfalz  Hessen    Würtenberg  Franken

Riesling        schlecht   schlecht  gut         schlecht
Müller-Thurgau  gut        gut       schlecht    schlecht
Silvaner        mittel     gut       schlecht    schlecht
Burgunder       schlecht   mittel    mittel      gut
Portugieser     mittel     schlecht  mittel      gut
Trollinger      gut        schlecht  gut         gut

Alle Weine müssen einen Monat im Faß lagern, bevor Sie im Ratshaus angemeldet werden können, maximal dürfen sie sieben Monate im Faß lagern, da sie sonst verfaulen.

Lagerlängen in der Flasche:

Tafelwein & Qualitätswein b.A. - mindestens 2 Monate. Die Maximalwerte ( in Monate ) entnehmen Sie den folgenden Tabellen.

Kabinett - Trockenbeerenauslese:

                 Mindestlänge   Max. Lagerlänge

Riesling:            24              400
Müller-Thurgau       12              200
Silvaner              6               60
Burgunder             2               36
Portugieser           2               36
Trollinger           24               60

Eiswein:

Riesling             36
Müller-Thurgau       18
Silvaner             12
Burgunder             6
Portugieser           6
Trollinger           36

Der Eiswein kann beliebig lange gelagert werden.

Federweißer:

Die Mindestlagerlänge - 1 Monat / Maximale - 2 Monate

Sekt:

Die Mindestlagerlänge - 9 Monate / Maximale - siehe KabinettTrockenbeerenauslese.

Mindest Oechslewerte für die Weinproduktion:

            Rheinpfalz Hessen Würt.berg Franken

Tafelwein:

Riesling     60        57       57       60
M.-Thurgau   60        62       60       60
Silvaner     60        62       57       60
Burgunder    60        62       60       60
Portugieser  60        60       60       60
Trollinger   60        60       57       60

Qualitätswein b.A.:

Riesling     60        57       57       60
M.-Thurgau   60        62       60       60
Silvaner     60        62       57       60
Burgunder    60        62       60       60
Portugieser  60        60       60       60
Trollinger   60        60       57       60

Kabinett:

Riesling     72        70       72       76
M.-Thurgau   78        73       72       76
Silvaner     72        73       72       76
Burgunder    75        76       75       80
Portugieser  70        76       72       80
Trollinger   78        76       72       80

Spätlese:

Riesling     85        78       85       85
M.-Thurgau   85        85       85       85
Silvaner     85        85       85       85
Burgunder    88        90       88       90
Portugieser  90        90       85       90
Trollinger   90        90       85       90

Auslese:

Riesling     95        85       95      100
M.-Thurgau  100        95       95      100
Silvaner    100        92       95      100
Burgunder    97        95       95      100
Portugieser 105        95       95      100
Trollinger  105        95       95      100

Beerenauslese:

Riesling    125       120      124      125
M.-Thurgau  125       120      124      125
Silvaner    125       120      124      125
Burgunder   125       120      124      125
Portugieser 125       120      124      125
Trollinger  125       120      124      125

Trockenbeerenauslese:

Riesling    150       150      150      150
M.-Thurgau  150       150      150      150
Silvaner    150       150      150      150
Burgunder   150       150      150      150
Portugieser 150       150      150      150
Trollinger  150       150      150      150

Qualitätswein b.A.:

Leseart - reife und/oder überreife Trauben.
Edelfäulnis - egal.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.
mindestens vor Anmeldung einen Monat im Faß lagern.

Kabinett:

Leseart - reife Trauben.
Edelfäulnis - nein.
Kann frühestens am 01.01. im Jahr nach der Lese angemeldet werden.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.

Spätlese:

Leseart - reife Trauben.
Edelfäulnis - nein.
Kann frühestens am 01.01. im Jahr nach der Lese angemeldet werden.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.

Auslese:

Leseart - reife Trauben.
Edelfäulnis - ja.
Kann frühestens am 01.01. im Jahr nach der Lese angemeldet werden.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.

Beerenauslese:

Leseart -überreife Trauben.
Edelfäulnis - ja.
Kann frühestens am 01.01. im Jahr nach der Lese angemeldet werden.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.

Trockenbeerenauslese:

Leseart - überreife Trauben.
Edelfäulnis - ja.
Kann frühestens am 01.01. im Jahr nach der Lese angemeldet werden.
Mindestöchslewert - 150 Grad Öchsle

Eiswein:

Edelfäulnis - ja.
Lesezeit - nur im Dezember.
Mindestöchslewert > Tafelwein.
Leseart - reif oder überreif.

Bemerkung: Besonders wertvoll ist ein Eiswein, wenn er die Qualitätsansprüche einer Auslese, Beerenauslese oder Trockenbeerenauslese hat. Ein Eiswein wird jedoch immer als Eiswein angemeldet.

Kreditrahmen:

Der Kreditrahmen beläuft sich im ersten Jahr auf 10.000 DM. Sie können sich also ein Darlehen über 10.000 DM aufnehmen. Wenn Sie Ihren Kreditrahmen voll ausgeschöpft haben und zusätzlich noch Schulden haben, wird bei Ihnen gepfändet, und Sie sind bankrott. Dies geschieht auch, wenn Sie kein Darlehen bei Ihrer Bank haben, aber doch Schulden, die doppelt so hoch sind wie Ihr Kreditrahmen.

Öchslewerte:

Die Öchslewerte dienen als Grundlage der Klassifizierung der Weinsorten. Dieser Zuckergehalt wird während des Reifeprozesses der Trauben errechnet. So ergeben sich folgende Berechnungsgrundlagen:

Wenn Sie warme Temperaturen haben, steigt der Zuckergehalt natürlich mehr, als wenn Sie kühle Temperaturen haben.

abhängig vom Öchslewert:

- Edelfäulnis der Traube,
- Leseart der Trauben.

Riesling als Kabinett ist besser als ein Burgunder als Kabinett.

Qualität des Traubenmostes:

Die Qualität des Traubenmostes hängt von seinem Öchslewert, der Leseart,der Rebsortenart und der Edelfäulnis ab. All diese Faktoren werden bei der Weinanmeldung im Rathaus/Amt berücksichtigt. Ein Wein kann aufgrund der o.g. Faktoren nur eine gewisse Qualitätsstufe erreichen, z.B. als Kabinett.

Reifegrad einer Traube:

Bei der Leseart " reife Trauben " sollte der Reifegrad möglichst hoch sein und der Überreifegrad ( ÜT ) möglichst gering. Bei einer Lese als " überreife Trauben " sollte der Überreifegrad möglichst hoch sein.

Qualitätswein:

es gibt zwei große Gruppen, in die sich alle Weine eingruppieren lassen:

1. Qualitätsweine ohne Prädikat:
    a) Federweißer
    b) Tafelwein
    c) Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete ( b.A. )

2. Qualitätsweine mit Prädikat ( Prädikatsweine ):
    a) Kabinett
    b) Spätlese
    c) Auslese
    d) Beerenauslese
    e) Trockenbeerenauslese
    f) Eiswein

Federweißer:

Tischwein, der nur zwei Monate lang nach der Lese verkauft werden darf.
Leseartreife und/oder überreife Trauben.
Edelfäulnis - egal.
Mindestöchslewert - der des Tafelweines ( siehe Tabellen ).
Darf nur einen Monat nach der Lese im Faß lagern und muß dann sofort
angemeldet und in Flaschen abgefüllt werden!

Tafelwein:

Leseart - reife und/oder überreife Trauben.
Edelfäulnis - egal.
Mindestöchslewert - siehe Tabellen.
Mindestens vor Anmeldung einen Monat im Faß lagern. Ein
Tafelwein darf bis zu 10% angezuckert oder angewässert werden.

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( Autor Unbekannt )



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