Komplettlösung

S - Spiele Index T - Spiele

Skyworker
Hersteller : The Art Department
Genre : Abenteuer
Jahr : 1995
Bewertung : 48 %

Gleich nach der Ankunft statten wir der Zentrale einen Besuch ab. Wie erwartet heißt man uns aufs herzlichste willkommen und versorgt uns auch sogleich mit einigen wichtigen Überlebenstips. Außerdem überträgt man uns die Teleporternummern für die Vitaminbar und das " Sundown "-Restaurant auf unsere ID-Karte. Da jedoch diese beiden Institutionen zur Zeit noch geschlossen haben, geht's erst mal in unsere bescheidene 1-Zimmer Wohnung. Dort nehmen wir die Datenbank des InterComs etwas genauer unter die Lupe: Unter der Rubrik " Arbeitsmakt " erhalten wir einen Überblick über alle derzeit verfügbaren Lehrstellen und die Telefonnummern der entsprechenden Firmen. In der Nachrichtenspalte können wir interessante Neuigkeiten in Erfahrung bringen, zum Beispiel die Neueröffnung einer neuen Drogerie. Der Freizeitrubrik entnehmen wir die Teleporternummern des Fitneßcenters und der Berufsberatung. Was läge nun wohl näher, als jener Berufsberatung einen Besuch abzustatten?! Die freundliche Angestellte dort stellt uns einige Fragen, die wir ganz persönlich nach bestem Wissen und Gewissen beantworten. Nach eingehender Analyse der gegebenen Antworten steht somit der Idealberuf für unseren Bildschirmhelden fest.

Um neue Fähigkeiten zu erlernen oder eventuelle Kenntnisse noch zu erweitern, begeben wir uns ins Schulungszentrum. Der dortige Lehrer überreicht uns eine Liste mit den derzeitig angebotenen Kursen. Aus dem reichhaltigen Angebot müssen wir mindestens zwei Kurse und zwei Praktika selektieren. Diese sollten nach Möglichkeit in Einklang mit dem gewählten Beruf stehen. Übrigens fließt durch diese Weiterbildungsmaßnahmen auch noch ein ansehnlicher Betrag Geld in unsere arg gebeutelte Lehrlingskasse!

Nächster Anlaufpunkt ist die Aussichtsplattform, wo wir einige nette Leute antreffen, unter anderem eine junge Studentin, mit der wir uns für den nächsten Abend gegen 5 Uhr im " Sundown" verabreden ( Antworten: 2, 1, 2, 2, 2, 1)

In der nahegelegenen Drogerie erwerben wir ein Stück Seife, etwas Eau de Toilette, ein Deo und eine Tube Zahncreme. Inzwischen dürfte es bereits 12 Uhr sein, und das Pforten geöffnet haben ( sollte dies nicht der Fall sein, könnt Ihr die Uhr im Zeitmenü ein wenig manipulieren ). Bei einem Gespräch mit dem Sportler in der rechten Ecke können wir die Teleporternummern der Boutique und des Second-Hand-Ladens in Erfahrung bringen ( Antworten: 1, 3, 2, 1 ). Des weiteren wäre es ratsam, beim Clubbesitzer eine Mitgliedskarte zu beantragen.

Nachdem wir genug für unsere Fitneß getan haben, machen wir uns auf den Weg zur Vitaminbar. Hier bestellen wir uns einen Drink nach Wahl und führen ein kurzes Gespräch mit dem Gast, der links an der Theke lümmelt. Im Sundown-Restaurant, das inzwischen geöffnet haben sollte ( 16:30 Uhr ), sprechen wir den Herrn am linken Tisch an und erfahren von seiner Tätigkeit als Wohnungsmakler ( Antworten: 1, 1, 2, 1 ). Leider fehlt uns im Moment noch das nötige Kleingeld für ein größeres Apartment. Wenige Augenblicke später ( eventuell kurz den Raum verlassen und wieder betreten ) haben wir die Möglichkeit, ein paar Worte mit dem Restaurantbesitzer zu wechseln. Dabei erkundigen wir uns geschickt nach einer eventuellen Lehrstelle. Der Chef zeigt sich von unserem Engagement sichtlich beeindruckt und vermittelt uns prompt die InterComNummer seines Büros. Die Person am rechten Tisch dagegen verklickert uns die Teleporternummer des örtlichen Kasinos. Aus Neugierde suchen wir diese Lasterhšhle auf und lassen uns von den Gästen des Hauses die Spielregeln erklären. Wer danach Lust zu mehr hat, kann durchaus eine Runde mitzocken!

Gegen Abend sollten wir dann wieder in unserer Wohnung eintreffen und uns eine Portion Schlaf ( bis etwa 8:30 Uhr ) gönnen.

Am nächsten Morgen suchen wir zunächst das Bad auf und schnappen uns die Straßenkluft aus dem Schrank. Anschließend geht's in die Boutique, wo wir uns vom Verkäufer fachmännisch beraten lassen und einen Anzug für spätere Bewerbungsgespräche erwerben ( Antworten: 2, 1, 2, 4 ).

Von äußerster Wichtigkeit ist ein erneuter Besuch in der Sky-CityZentrale, dort kann uns der Sekretär nämlich ein paar wichtige Dokumente für die Bewerbung verschaffen ( Antwort: 3 ). Ausgehändigt werden diese allerdings im Nebenraum ( Antworten: 1, 3, 1, 1 ).

Zurück in der gemütlichen Wohnung, machen wir uns an die Bearbeitung des Lebenslaufs, indem wir diesen Menüpunkt im InterComNetz anwählen. Für die Bewerbung geeignet sind lediglich Beispiel 1 und 4. Also speichern wir den gewünschten Lebenslauf auf unsere ID-Karte und setzen uns telefonisch mit den entsprechenden Firmen in Verbindung. Auf diese Weise erhalten wir Termine für Vorstellungsgespräche bei den jeweiligen Betrieben.

Etwa gegen 17 Uhr machen wir uns auf den Weg ins " Sundown"-Restaurant. Wie vereinbart kommt es zu einem Treffen mit der jungen Frau vom Vortag. Nach einem gemütlichen Abend kehren wir glücklich in unser Heim zurück und gönnen uns einige Stunden Ruhe.

Es kann durchaus sein, daß nun einige Tage Leerlauf folgen, denn erst die Vorstellungsgespräche sind wieder von Bedeutung im Spiel. Dabei sollte man auf Pünktlichkeit und ein gepflegtes Äußeres ( Anzug ) achten. Bei den Gesprächen selbst sind gescheite Antworten äußerst wichtig. Manchmal kann es auch vorkommen, daß man gleich mit einem Eignungstest konfrontiert wird. Eine Entscheidung, ob man die entsprechende Lehrstelle erhält, füllt erst in den nächsten Tagen. In der Zwischenzeit gibt es für uns nicht allzuviel zu tun. Also verbringen ( verschlafen ) wir die Zeit in unserem heißgeliebten Apartment und warten sehnsüchtig auf einen Anruf.

An einem der folgenden Tage erhalten wir die Antworten in gespeicherter Form auf unserem Telefoncomputer ( abhören ). Sollte das Vorstellungsgespräch positiv verlaufen sein, bekommen wir eine Einladung zum Eignungstest. Wird dieser Test bestanden, haben wir die Lehrstelle für unseren Bildschirmhelden schon so gut wie sicher. Nach den anstrengenden Prüfungen ist es nur allzu verständlich, daß wir uns ein wenig Schlaf gönnen.

Am übernächsten Morgen stürzen wir uns voller Erwartung auf den InterCom und hören die hinterlassenen Botschaften der Firmen ab. Eigentlich müßte mindestens eine Zusage dabeisein. Wenn nicht, müssen wir die gesamte Bewerbungsprozedur erneut durchmachen, nur halt bei anderen Firmen. Sollte der erstgenannte Fall eingetreten sein, machen wir uns auf den Weg in die entsprechende Firma und nehmen freudestrahlend den Lehrvertrag entgegen.

Ein letztes Mal statten wir der heißgeliebten Vitaminbar einen Besuch ab. Bei einem Gespräch mit einem der Gäste erfahren wir von einem geheimnisvollen Virus das seit geraumer Zeit in einigen Computersystemen der Stadt sein Unwesen treibt ( Antworten: 3, 4, 3, 1, 1 ). Glücklicherweise speichert man uns den passenden Anti-VirenScanner direkt auf unsere ID-Karte ( na, so ein Glück... ).

Zwei Tage später hören wir routinemäßig den Telefoncomputer ab und stoßen dabei auf die Nachricht einer alten Bekannten, die inzwischen in der Sky-City-Computerzentrale tätig ist. Voller Stolz bittet sie uns um einen Besuch an ihrer neuen Arbeitsstelle. Kurzentschlossen machen wir uns auf den Weg zur besagten Zentrale. Verzweifelt versuchen wir der guten Frau klarzumachen, daß sich ein Virus unbemerkt in das Computersystem eingeschlichen haben könnte ( Antworten: 1, 2, 2, 1, 2, 1 ).

Auf irgendeine Weise gelingt es uns schließlich, den Operator davon zu überzeugen, den Viren-Scanner zum Einsatz zu bringen, und mit Hilfe unseres Paßworts kann das gemeingefährliche Virus endgültig zum Erlahmen gebracht werden. Diesem Umstand ist es zu verdanken, daß die himmlische Wolkenstadt in allerletzter Minute vor dem Zusammenbruch bewahrt wird. Unser selbstloser Einsatz hat sich also ausgezahlt. Glücklicherweise sieht das der Bürgermeister genauso und macht uns zum Ehrenbürger von Sky-City. Was für ein herrliches Happy-End!?!

( Autor: Oliver Runge )



S - Spiele Index T - Spiele