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Leisure Suit Larry 2 - Looking For Love ( In Several Wrong Places )
Hersteller : Sierra
Genre : Abenteuer
Jahr : 1987
Bewertung : 74 %

Los Angeles

Einige Zeit später finden wir uns im Garten Eve's wieder, die wir noch von früher kennen. Hier mähen wir den Rasen und warten auf Eve, die gerade einkauft. Kurze Zeit später kommt sie wieder und setzt uns ohne Erbarmen vor die kalte Tür.

Nachdem wir uns von dem Schock erholt haben, beschließen wir, einfach noch einmal wie in den guten alten Zeiten in Lost Wages von vorne anzufangen. Zum großen Glück fehlen uns aber unsere Klammotten, die noch bei Eve im Haus liegen, und das entsprechende Kleingeld. Letzteres entdecken wir in Form von einem Dollar in der Garage ( look table, take dollar ).

Dann machen wir uns auf einen Erkundungsweg quer durch Los Angeles. Unterwegs erforschen wir den Space Quest Park ( look, look girl ) und den verlassenen Hof im Norden der Stadt ( look bin, look hole ). Hier in der Nähe befindet sich auch der Quikie Market, den wir betreten. In diesem Getränkeladen können wir spottbillig ein Lotterielos erstehen, das uns die Tür zum Reichtum öffnen kann, wenn man es geschickt einsetzt ( buy ticket ). Anschließend gehen wir zur Empfangshalle der Fernsehstudios, wo wir die junge Dame fragen, ob wir etwas gewonnen hätten ( show ticket ). Zu unserem Glück erfahren wir, daß sie ihre Brille verlegt habe und so die Ziffern nicht entziffern könne, sie wisse aber die Gewinnzahlen im Kopf; sie bittet uns, ihr die Zahlen " vorzulesen ". Mit etwas List und Dreistheit muß man gar kein Glück haben, um in der Lotterie erfolgreich zu sein ...

Da sich die Tips als richtig erweisen, schickt uns die Dame in den Warteraum im hinteren Teil des Saales. Dort nehmen wir eine Weile Platz ( sit ) und warten, bis man uns zur Gewinner-Show abholt ( get up ). Das " Glück " bleibt uns hold. Wir werden Opfer einer schlimmen Verwechslung, bei der wir in einer TV-Show landen, wo man uns für den Physiker Raguka Singh Soong hält. In der Show kämpfen drei Widersacher um die Gunst der holden Bachelorette Barbara Bimbo. Dank eines kleinen ( aber schwerwiegenden ) Versprechers sahnen wir auch hier weiter ab und gewinnen eine Reise für einen Monat auf einem Ozeankreuzer - zusammen mit der gar nicht erfreuten Barbara!

Aber die Glücksträhne ist noch lange nicht abgebrochen ! Nach der Sendung werden wir wieder in den Green Room geschickt, wo wir unseren Preis entgegennehmen. Hier setzen wir uns noch einmal ( sit ).Nach kurzer Zeit holt uns ein weiterer Produktionsassistent in eine andere Show ( get up ). Dabei werden wir in kürzester Zeit zum Millionär und brechen so den Rekord der Sendung ( der größte Gewinn bisher! ). Unendlich glücklich, festgestellt zu haben, daß auch wir von Zeit zu Zeit einmal Glück haben, machen wir uns auf den Weg zum Fachgeschäft für Badespaß, Molta Lira, wo wir eine Badehose kaufen ( take swimsuit, pay ), da nur dieser Exklusiv-Laden einen 1-Million-Dollar-Schein wechseln kann ( zwar mit etwas Gewinn, aber wir haben ja genug ! ).

Anschließend versuchen wir, Eve noch einmal umzustimmen, aber da scheint nicht mehr viel zu machen sein. Jetzt hat sie selbst das Garagentür verriegelt. Nur unsere überbleibsel, alles, was noch an uns erinnert hat, liegen vereinsamt in der Mülltonne. Wir hingegen versuchen, zu retten, was noch zu retten ist - viel ist es nicht ( look through trash, look through Trash, take passport ).

Enttäuscht verlassen wir diesen unfreundlichen Ort und erstehen zu einem Spottpreis etwas Sonnenschutzöl in der Drogerie ( take sunscreen, pay sunscreen ) - man weiß ja nie ! Nun können wir auch den Getränke-Automaten im Quikie Market ausprobieren, der uns schon so lange gelockt hat ( take for soda ). Ein neuer Haarschnitt würde uns auch ganz gut tun - wir wollen doch unsere Barbara positiv beeindrucken. Also statten wir dem ansässigen Friseur einen Besuch ab ( sit down ). Der einzige Laden,den wir noch nicht ausgekundschaftet haben, ist der Musikladen im Westen der Stadt, denn dieser hatte bisher seine Riegel immer vor die Tür geschoben. Hier werden uns unsere spärlichen Schulspanisch-Kenntnisse abverlangt ( talk to clerk ).Das kann ja nicht gut gehen ... ! Das Gespräch mit der hübschen, braungebrannten Verkäuferin sollten wir unbedingt verfolgen. Erstens ist dieser Teil einer der Lustigsten ( wie Larry sich wieder blamiert ! ) und zweitens für den weiteren Verlauf relativ wichtig, denn nun sitzen uns sämtliche Spione des KGB sowie des bösen Dr. Nonookees im Nacken. Daher sollten wir auf dem schnellsten Weg zum Pier eilen, wo der Urlaubs-Kreuzer bereit zum Ablegen ist. Wir zeigen dem albernen Vorsteher am Tor das Ticket ( show ticket ) und passieren ohne uns an seinen dämlichen Bemerkungen stören zu lassen.

Kreuzfahrt

An Bord suchen wir unsere " Business "-Kabine auf und sind entsetzt über dieses letzte Loch ( altes Seemanns-Garn ! ). Nachdem wir die Früchte genommen haben ( take fruit ), wollen wir unsere Bachelorette begrüßen. Leider werden wir jedoch enttäuscht, denn Barbara wird von deren wenig attraktiven ( früh verwitweten ) Mutter " vertreten ". Erschrocken flüchten wir wieder in unsere Kabine, um erstmal tief Luft zu holen und um uns umzuziehen ( wear swimsuit ). Bevor wir uns aber am Pool räkeln, eilen wir noch einmal in die Nachbarkabine, öffnen flink die Schublade des Nachttisches ( open nightstand ) und schnappen die Näh-Utensilien ( take sewing kit ).

Am Pool schützen wir uns vor den gemeinen Sonnenstrahlen, die ja auf dem Wasser noch schlimmere Folgen haben sollen ( use sunscreen ). Wir nehmen auf der Liege Platz ( sit ) und warten auf die Reaktion der weiblichen Mitmenschen. Schließlich war ja die Badehose und der Friseurschnitt relativ teuer ( und hoffentlich auch dementsprechend erfolgreich ). Nach dem Gespräch mit der jungen Dame springen wir in das kühle Naß ( get up, swim ). Auf dem Beckengrund erkennen wir verschwommen einen Gegenstand. Um in Erfahrung zu bringen, um was es sich dabei handelt, schwimmen wir in die Mitte des Beckens, holen tief Luft ( take breath ) und tauchen ab ( dive ). Unten identifizieren wir dieses Stück als ein Bikini-Oberteil ( take top ). Wieder an der Wasser-Oberfläche steigen wir aus dem Pool ( get out ). Wir vergessen aber nicht, daß das Sonnenschutzöl nicht wasserfest ist? ( use sun- screen ). In der Kabine ziehen wir den bekannten Polyester-Anzug an ( wear suit ). Dann unterziehen wir uns einer weiteren Schönheitskur beim Schiffs-Friseur ( sit down ). Aus der Bar im " Oberstock " des Kreuzers holen wir einen schmackhaften ( und gesunden! ) Teller Spinat ( take spinach dip ).

Aber schon nach kurzer Zeit verlieren wir die Lust, noch weitere 30 Tage auf diesem langweiligen Schiff zu verbringen. Schon die Erinnerung an die schreckliche Mama Bimbo läßt uns wahre Schweißausbrüche durchstehen. Also betätigen wir den verlockenden Hebel in der Kommandobrücke ( switch lifeboat timer ). Nun stürmen wir zum Rettungsboot, steigen ein ( enter lifeboat ) und werden zu Wasser gelassen. Vor einem Sonnenstich schützen wir uns mit der Perücke ( wear wig ). Dann werfen wir alles, was uns unnötig erscheint, über Bord ( throw away dip ). Zum Glück haben wir reichlich vorgesorgt: wir besitzen einen Sonnenschutz, Getränke und Nähzeug zum Angeln von frischem Fisch. Roh schmeckt er wie bekannt sehr vorzüglich. Soll ja auch sehr gesund sein ...

Die Ferieninsel

Nach vollen zehn Tagen werden wir an den Strand einer Urlaubs-Insel geschwemmt und dürfen auch direkt Bekanntschaft mit den anwesenden Touristen machen.

Im angrenzenden Dschungel pflücken wir ein paar wunderschöne, herrlich duftende Blumen ( pick flowers ). Nach einigen Minuten, in denen wir im Dschungel-Labyrinth umherirren, erreichen wir ein Nobel-Restaurant, in das wir zum Speisen in Gesellschaft von bekannten und reichen Ehepaaren einkehren ( talk to man, sit down ). Am Buffet bedienen wir uns wie üblich und ohne jedwede Gewissensbisse ( take knife ). Dann verlassen wir das Lokal wieder und irren wieder durch den Dschungel. Dieses Mal finden wir ein verlassenes Hotelzimmer, in dem wir ein paar Streichhölzer und ein Stück Seife finden ( take matches, take soap ). Auf unserem weiteren Weg stoßen wir auf einen Friseur, der uns die spärliche Haarpracht ( ? ) richten will ( sit down ). Anschließend suchen wir den FKK-Strand auf, wo wir aber nicht lange schauen, sondern sofort die Badebekleidung nehmen ( take bikini ). Im Hotel ziehen wir uns um ( wear bikini ) und beim Friseur lassen wir uns nochmal verunstalten ( sit down ). Aber leider lassen uns die bösen Agenten immer noch nicht passieren. Also sorgen wir für die nötigen " Rundungen ", die die gierigen Spione ablenken werden. Dazu betreten wir zum letzten Mal die Umkleidekabine des Hotelzimmers ( put soap into bikini ). Nun gelangen wir auch ungestört an den Agenten vorbei ( die netten Zurufe stören uns überhaupt nicht ). Aber die Gefahr ist noch nicht gebannt: vor uns schlängelt sich eine Steilküste am Meer entlang, die es sicher zu passieren gilt. Hier können wir uns auch wieder ungestört umziehen ( change clothes ). Die beiden Kampfmaschinen vor dem Eingang des Flughafens bestechen wir mit den schönen Blumen ( give flowers ). Endlich befinden wir uns im Flughafen-Gebäude.

Der Flug

Hier betreten wir den Frisier-Salon ( look girl ) und gewinnen nach dem Schnitt wieder eine gewisse ähnlichkeit zu unserem Paßphoto ( sit down ). Das ist natürlich sehr deprimierend, aber das zusätzliche Geschenk läßt uns tröstend darüber hinwegsehen. Am Zoll-Schalter zeigen wir dann unseren Paß ( show passport ), jedoch sind wir zu eitel, um uns hinten an der Schlange anzustellen. Also schieben wir uns eben etwas vor ( Frechheit siegt bekanntlich! ). Am Gepäckband entdecken wir in einem der Koffer eine kleine Bombe ( take suitcase ). Mit dieser laufen wir unter großem Geschrei zur Abfertigungshalle. Das hat zur Folge, daß in der Schlange am Schalter jetzt erheblich weniger Leute warten. Wir kaufen nun ein Ticket ( buy ticket ) und gehen zur Snack Bar, wo wir ein vorzügliches Mahl bestellen ( buy food ). Zum Einnehmen desselben ist aber abzuraten ( look food, take pin out ). Eher noch sollten wir eine Lebensversicherung kaufen ( man weiß ja nie! ). Dazu benutzen wir den Automaten in der Ecke ( buy insurance ) und schon erscheint ein sicherer Fallschirm! Jetzt benutzen wir die Rollbahn. Oben angekommen nehmen wir einen Prospekt ( take pamphlet ) und zeigen dem Angestellten am Terminal den Flugschein ( show ticket ).

In der Maschine bekommen wir die angenehmen Seiten eines komfortablen Fluges zu spüren -erstklassige Sitze, freundliche Bedienung und nette Reisende. Um den nervenden Sitznachbarn Abzulenken, der den Weg zum Gand versperrt, schenken wir ihm das Blättchen ( give pamphlet to man ). Bevor wir aufstehen, nehmen wir ein " Kotztütchen " ( take airsick bag,get up ). Nun verlassen wir das Flugzeug auf eine nicht herkömmlich Art. Wir gehen in den verrauchten Hinterraum der Maschine, legen die Lebensversicherung an ( wear parachute ) und öffnen das Sicherheitsschloß mit der Haarnadel aus dem Essen ( open padlock with pin ). Wir öffnen die Tür ( turn handle, open door ) und wagen den Sprung ins Ungewisse. Auf dem Weg nach unten ziehen wir an der Leine des Fallschirmes ( use parachute ),um sicher unten anzukommen.

Nontoonyt

Mit dem Messer können wir uns aus dieser unglücklichen Lage befreien ( cut harness ).Am Boden liegt ein Ast, den wir für spätere Zwecke noch benötigen werden ( take stick ).Nun suchen wir uns einen Weg durch das Gestrüpp ( crawl under bush ) - möglichst, ohne die Urwaldbienen in ihrer Ruhe zu stören. Im Süden versperrt uns eine Killer-Schlange den Weg. Mit dem Stock " stopfen wir ihr das Maul " ( use stick ). Und schon geht's auf dem Weg durch den Dschungel weiter ! Im Osten deuten wir rechtzeitig die Gefahr in Form von Treibsand. Wenn wir genauer Hinschauen, fällt uns aber leicht eine Idee ein ( man betrachte die Fußspuren! ). Weiter im Osten müssen wir ein Flüßchen überqueren. Dazu können wir Tarzan spielen, indem wir uns an den drei Lianen hinüberschwingen ( jump, jump, jump ). Den Wein, der am Wegesrand wächst stecken wir ein ( take vine ). Eigentlich ist es doch komisch, wieviele Dinge in Larry's Taschen passen ... Am Strand entdecken wir das, worauf wir schon so lange gewartet haben: eine holde Jungfrau, die sich ( zu unseren Freuden ohne Begleiter ) im Meereswasser tummelt! Wir verlieben uns in sie. Sie erwidert unsere Liebe. Damit könnte die Story eigentlich sein Ende gefunden haben, aber dem ist glücklicherweise nicht so ...

Leider aber hat der Rat der ältesten bestimmt, daß keine Ehe geschlossen werden darf, ehe nicht das Dorf vom Unheil erlöst worden ist. Aber wir sind fest entschlossen, dieses Böse ( sprich Dr. Nonookee in persona ) zu entlarven. Dazu müssen wir aber erst unter Beweis stellen, das wir auch der Richtige für diese Rettungs-Aktion sind. Der Stammeshäuptling Keneewauwau ( und gleichzeitig der Vater von Kalalau ) trägt uns auf, ein DTP-Programm zu schreiben, das in Assembler geschrieben sein soll. Also setzen wir uns an den (von einem Fahrrad-Fahrer angetriebenen ) Computer und stellen das Kind her. Dank Larry's Programmierkenntnissen dürfte dies kein Problem sein.

Wir werden als offizieller Retter anerkannt und Keneewauwau zeigt uns den Weg zur befestigten Vulkanspitze ( der Sitz Nonookees ).

Vorsorgend wie wir nun einmal sind lassen wir die Asche vom Dorfplatz in unsere Tasche wandern ( take ashes ) und wandern dann zu der Klippe zurück, wo wir mit Hilfe der Weinranke hinüberschwingen ( throw vine at branch ). Schön und gut ... jetzt befinden wir uns auf der anderen Seite. Aber vor uns liegt ein weiteres Hindernis: ein mit Eis gepflasterter Aufstieg zum Vulkan. Mit den Aschestücken rutschen wir nicht so darauf rum ( use ashes )! Nun kommen wir auf der Spitze des Vulkans an. Dort erwartet uns nicht gerade viel - entgegen unseren Erwartungen ! Keine Hula-Hula-Mädchen, kein böser Pascha, keine gnadenlosen Kampfmaschinen...

Lediglich ein Aufzug, den man nicht einmal von oben bedienen kann, und ein kleiner Luftschacht für den Abzug aus der miefigen Höhlen-Festung. Wir basteln uns also aus den letzten Resten eine kleine überraschung: eine Bombe ( stick bag into bottle, light bag )! Dieses kleine Gemisch werfen wir in den Schacht ( throw bottle away ) und es verfehlt auch seine Wirkung nicht: die Lifttür öffnet sich, wir stürmen die Festung, überwältigen Nonookee mit einem gezielten Fußtritt, befreien die hypnotisierten Geiseln und holen über Funk entsprechende Hilfe herbei. Mit einem Helikopter nähern wir uns nun " Leisure Suit Larry 3 "!

( Autor: Nico Barbat )



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